Farb- und Einrichtungsberatung bei Kathrin und Andy G. in Duisburg
„Unser Wohnzimmer ist sehr groß, es standen nur wenige, ältere Möbel darin und wir fühlten uns in dem Raum nicht wohl. Frau Flöter schlug vor, ihn in eine Sofaecke mit Fernseher und eine Sesselecke zu unterteilen und die Bereiche durch Teppiche und Wandfarben zu definieren.
Die Samtsofas, deren Bezüge unser Hund nicht zerkratzen kann, hat sie uns empfohlen. Wir waren so begeistert, dass wir nur einmal zum Showroom fahren mussten und wussten „Das ist es“. Auf den gestreiften, waschbaren Teppich wären wir von allein nicht gekommen. Ich bin eigentlich kein Fan von Schwarz und ich hätte nicht gedacht, dass es mir in Form der Leuchten, Beistelltische und des Teppichs, die Frau Flöter zusammengestellt hat, so gut gefällt.
Hätten wir das Wohnzimmer selbst umgestaltet, hätten wir alles in Grau gehalten, uns fehlte der Mut zur Farbe. Jetzt rahmen die Farbtöne den Raum spürbar ein und er sieht viel einladender aus. Das Graublau wirkt erfrischend und behaglich zugleich. Und auch der Sofabereich, in dem der hellere Ton inklusive Decke gestrichen wurde, wirkt wärmer. Erstaunlich, wieviel es ausmacht, anstelle von Weiß eine andere, helle Farbe zu wählen. Wir nutzen den Raum nun deutlich häufiger und sitzen in beiden Bereichen gerne.“
Was diese Farbkombi ausmacht
Samtsofas und Ledersessel im Cognacbraun bilden einen warmen Gegenpol zum anthrazitfarbenen Fliesenboden. Den warmen Neutralton, mit dem die großen Wandflächen und die Decke gestrichen wurden, habe ich farblich darauf abgestimmt. In der Sessel-Ecke lassen Akzentwände in Graublau das Leder und einen Schrank aus Eichenholz leuchten. Schwarze Akzente wie Leuchten, Beistelltische und der gestreifte Teppich bilden eine Verbindung zum dunklen Boden und geben den Raum Kontur.
Was die Materialien bewirken
Durch den Einsatz vielfältiger Materialien wie Samt, Leder, Eichenholz und zwei unterschiedlichen Teppichen wirkt das große, geflieste Wohnzimmer deutlich gemütlicher. Und auch die Akustik verbesserte sich in dem Raum mit großer Fensterfront merklich. Grundsätzlich gilt: Je mehr Materialien man in einem Raum gerne berührt, desto wohler fühlt man sich. Vielfältige Oberflächen laden dazu ein, einen Raum im wahrsten Sinne des Wortes zu erfassen und zu begreifen.