„Bei uns gehen Wohnzimmer und Küche ineinander über. Die Küche wurde in Terrakotta gestrichen, das Wohnzimmer in Blaugrau. Was beide Räume verbindet, ist eine durchgehende, puderfarbene Decke. Obwohl diese Farbfläche so groß ist, fiel sie vielen Freunden beim ersten Besuch gar nicht auf. Aber der Puderton reflektiert in den Raum und verleiht ihm eine warme, freundliche Atmosphäre. Er wiederholt sich in der Stehleuchte neben dem Bücherregal, sowie in Kissen und Plaids. Das Terrakotta der Küche wird im Wohnzimmer durch Kissen und eine Leuchte über dem Couchtisch aufgegriffen. Weil unsere Jungs gerne toben, kann ich die nur empfehlen: Sie ist aus Gummi und unkaputtbar.

Auf die dunkelblaue Akzentwand blickt man vom Sofa aus, davor hebt sich das weiße Bücherregal schön ab. Passend zum Eichenparkett sind Teile des Regals aus Eichenfurnier gefertigt. Die Fronten mit Push-to open-Funktion haben einen tollen Effekt: Man blickt nur auf Bücher und Deko-Objekte, die man gerne sehen möchte. Alles andere verschwindet hinter verschlossenen Türen.”

Was diese Farbkombi ausmacht

Hier treffen kühle Töne wie das anthrazitfarbene Sofa und eine blaugraue Wand auf eine puderfarbene Decke und leuchtende Akzente. Durch den kräftige Terrakotta-Ton der Leuchte und Kissen wirkt das Rosa nicht lieblich, sondern modern. Im abstrakten Bild tauchen alle Farben des Raumes wieder auf und durch die schwarzen Sprenkel im hellen Teppich entsteht eine stimmige Verbindung zum Sofa.

Was die Materialien bewirken

Gegensätze ziehen sich an - das gilt auch bei der Einrichtung. Der filigrane, quadratische Couchtisch aus pulverbeschichtetem Stahl wirkt durch den weichen Hochflor-Teppich weniger cool. Die Sofabezüge sind sehr strapazierfähig, abziehbar und können in der Maschine gewaschen werden. Schön behaglich wirkt der Raum durch viele Zimmerpflanzen, die zudem die Luft filtern und beruhigen.